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Lutynia, 5. Dezember

Thilo Schneider • Dez. 07, 2020

Vergessen ist vergessen

Bild von JensG auf Pixabay
Das Örtchen Lutynia in Polen mit seinen 1359 Einwohnern ist heute ein unbekanntes Nest, auf dessen Gemeindegebiet der Sockel eines 1945 gesprengten Denkmals steht. Errichtet wurde dieses Denkmal in Form einer Siegessäule im Jahre 1852 und sollte an eine weitere 100 Jahre vorher stattgefundene Schlacht erinnern, die einen Meilenstein in der Militärgeschichte markierte und deren Verlauf heute noch in Militärakademien rund um den Globusgelehrt wird: Die Schlacht von Leuthen am 5. Dezember 1757. Friedrich der Große besiegt mit der berühmten „schiefen Schlachtordnung“ ein fast doppelt so starkes Heer aus Österreichern und „Reichstruppen“, in der Hauptsache aus württembergischen und bayerischen Kontingenten bestehend.  

Zum 263sten Mal jährt sich dieses Jubiläum heuer, kein besonderes Datum und kein besonderer Anlass. In den Schulen wird die Geschichte der Schlachten und was bei und in diesen geschah, heute nicht mehr gelehrt. Geschichtsunterricht ist heute (wie früher oft auch) einfach nur ein Parforce-Ritt von den nichtexistenten Germanen über ein wenig Mittelalter und deren ständisches Gesellschaftssystem, danach kam der Dreißigjährige Krieg (dessen Verlauf und wechselnde Bündnisse heute noch manchen Historiker hoffnungslos überfordern – „Jeder gegen jeden“, wäre die passende Bezeichnung), ein bisschen Aufstieg Preußens („Fritz hieß der Typ und er hatte Windhunde und war schwul“), eine dreiviertel Stunde Napoleon, erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Hitlerhitlerhitlerhitlerhitler, ganz kurz Adenauer, Schmidt und Kohl, eine Prise lustige DDR und fahnenschwingende Hirnentkernte, Wiedervereinigung mit Trabi-Bildern und dann Schulabschluss. 

Geschichte besteht ja bekanntlich aus Geschichtchen und wer sich den genauen Verlauf der Schlacht antun möchte, der kann diesen beispielsweise auf Wikipedia nachlesen. Ansonsten gibt es beispielsweise auf Amazon recht gute Werke. Wer allerdings den Suchbegriff „die Schlachten“ eingibt, wird als erster Treffer auf „die Schlachten von Westeros“ verwiesen, fiktive Schlachten eines fiktiven Romans. Sie müssen im woken Zeitalter schon etwas pfiffiger sein und zusätzlich „Friedrichs des Großen“ eingeben, um an die reich bebilderte Ausgabe von Dorn und Engelmann von 1900 zu kommen, das mit knapp 50,- € zwar etwas happig, aber sehr bunt, nichtsdestoweniger exakt daherkommt.  

Für alle, denen die einzelnen Truppenbewegungen und Skizzen zu trocken sind, hier die ganze grobe Zusammenfassung: Die Österreicher und ihre Reichsverbündeten hatten sich mit rund 66.000 Mann über eine imposante Linie von 9 Kilometern Länge aufgeklappt, um Friedrich und seinen 35.000 Preußen den Marsch auf das strategisch wichtige Breslau, die Hauptstadt von Friedrichs Lieblingsbeuteprovinz Schlesien zu verlegen. Friedrich selbst fand das sehr ärgerlich, denn seine 35.000 Soldaten bestanden zu guten Teilen aus dem kümmerlichen Rest seiner „Schlesischen Armee“, der sich soeben frisch aus der krachenden Niederlage der „Schlacht von Breslau“ am 22. November zu seinen Kerntruppen gehumpelt hatte. Vielleicht war es einfach nur Glück, vielleicht ein gutes strategisches Auge, dass Friedrich erkannte, dass er hinter den Hügeln, die vor der österreichischen Aufstellung lagen, einen verborgenen Flankenmarsch würde ausführen können, statt seinen Gegner mit seinen ziemlich demoralisierten und frierenden Truppen frontal anzugreifen. 

So ließ also Friedrich mit der Kavallerie seines linken Flügels Scheinangriffe gegen die rechte Flanke der Österreicher führen, was deren Oberbefehlshaber, Prinz Karl Alexander von Lothringen, dazu veranlasste, seine Reserven sicherheitshalber ans falsche Ende seiner Schlachtordnung zu beordern. Man kann das verstehen, der Mann war nervös, weil er bereits mehr als eine Schlacht gegen die Preußen trotz Überzahl versemmelt hatte. Während also Prinz Karl zitternd die Geschehnisse an seinem rechten Flügel beobachtete, marschierten Friedrichs Hauptkräfte in einem Gewaltmarsch hinter den besagten Hügeln fast rechtwinklig auf die linke Flanke der Verbündeten, wodurch Friedrich am neuralgischsten Punkt seines Gegners eine örtliche Übermacht gewann. Im Ergebnis rollten die Preußen nahezu die Hälfte der österreichischen Front wie ein Stück Papierrolle auf und drängten die Österreicher bei dem Örtchen Leuthen zusammen. Die fliehenden Truppen des österreichischen Flügels trafen auf die hypernervösen und desorganisierten Soldaten der Mitte, es bildeten sich Knäuel aus Männern, die weg wollten und anderen, die Front machen wollten und schließlich brach die komplette Armee Prinz Karls wie die brennenden Dachstühle Leuthens in sich zusammen. 

Prinz Karl hatte damit das letzte Mal eine Schlacht vergeigt und wurde trotzdem, mit einem hübschen Orden versehen, als Gouverneur ins angenehme Brüssel abgeschoben, wo er als Verwalter gar keine schlechte Arbeit geleistet haben soll. Es war damals nicht anders als heute. Fett schwamm und schwimmt immer oben. Das Schlachtfeld „gehörte“ den Preußen, was in der Praxis hieß, dass sich die völlig erschöpften Männer an Ort und Stelle niederließen, wenn sie nicht gerade einen der 16.000 herumliegenden Toten plünderten oder ihre mageren Rationen abkochten. Angeblich sangen Friedrichs Truppen nachts an den Feuern den Choral „Nun danket alle Gott“, wohl in der Hoffnung, nicht noch weitere Monate und Jahre unter Lebensgefahr durch die schlesischen Hügel marschieren zu müssen. Friedrich solls mit Ärger vernommen haben. Er war noch nicht am Ziel. 

Auf den Bildern im oben empfohlenen Buch sieht das alles recht interessant und opulent aus: Die Preußen und ihre Gegner in hübschen leuchtenden Uniformen, wehende Fahnen und tapfere Krieger im Nahkampf. Tatsächlich dürften die einzelnen Soldaten Probleme gehabt haben, Freund und Feind zu unterscheiden und „friendly fire“ dürfte keine Seltenheit gewesen sein. Alle waren sie dreckig und schwarz von Pulver, Rauch und Ruß wie die Kohleschaufler auf der Titanic, die Monturen waren verschmutzt, nass und unvollständig, die Männer waren hungrig und müde und froren „wie die Schneider“ (und wir können ZIEMLICH frieren) und nur die wenigsten dürften noch intaktes Schuhwerk gehabt haben. Selbst die heroisch im Wind wehenden Fahnen sind Legende und dürften im Nebel der Pulverdämpfe für die Generäle und Offiziere kaum zu sehen gewesen sein. Ich schätze, Friedrich und sein Stab glotzten einfach in grauen Rauch, aus dem gelegentlich Mündungsfeuer blitzte und ansonsten lautes Gebrüll kämpfender Soldaten zu hören war. Ich vermute auch, dass es Friedrich erst relativ spät klar wurde, dass er gewonnen hatte. Schlicht, weil er nichts erkennen konnte. Auf der Gegenseite dürfte Prinz Karl in dem Moment Fersengeld gegeben haben, als er sich in einer Masse flüchtender Soldaten fand, die für keine Befehle mehr ansprechbar waren. Vielleicht kam auch irgendwann ein zerrissener und heulender Subaltern mit den Worten „es ist vorbei, nichts geht mehr, rettet Euch, Eure Majestät“ auf ihn zugesprengt. Ich bin mir auch sehr sicher, dass die, die dabei waren, keinen Schimmer hatten, dass sie soeben Teilnehmer an einem geschichtlichen Ereignis allerersten Ranges geworden waren. Und wenn sie es gewusst hätten, wäre es ihnen zwischen dem Schweigen der Toten und dem Gebrüll der Verwundeten egal gewesen. Sie hatten überlebt – das – und NUR das – zählte für die einfachen Soldaten.      

Herzlichen Glückwunsch übrigens! Wenn Sie bis hierher durchgehalten haben, dann haben Sie tatsächlich (hoffentlich) etwas gelernt und sind um Wissen schlauer, das Ihnen auch nichts nutzt. Ich hoffe, interessant war es trotzdem und Sie können irgendwann damit etwas anfangen. Und sollten einmal entsprechende Reenactments in Ihrer Nähe stattfinden: Schauen Sie es sich ruhig an und tauchen Sie für ein paar Minuten in eine Zeit, in der das Hauptproblem der Menschen nicht die korrekte Bestimmung ihres Geschlechts war. Das war allerdings keine bessere Zeit – nur eine andere. Als noch mehr Soldaten an Krankheiten als durch Kampfhandlungen starben. An diesem 5. Dezember 1757. Bei Lutynia, Polen. Das keiner der Kontrahenten behielt. 

von Thilo Schneider 12 Jan., 2024
„Guten Abend, liebe Zuschauer! Zu unserem heutigen Thema „Wann ist man ein Nazi“ habe ich heute einen absoluten Experten auf diesem Gebiet eingeladen: Werner Strößenbrunner!“ (Applaus, der Experte im grauen Anzug mit einem schwarz-weiß-roten Ansteckerchen betritt die Bühne) „Guten Abend, Herr Strößenbrunner…“ „Obersturmbannführer Strößenbrunner bitte. Aber nennen Sie mich einfach Obersturmbannführer.“ „Danke, Herr Obersturmbannführer. Schön, dass Sie heute unter Gast sind.“ „Ja gerne und ein herzliches Heil! Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ „Herr Obersturmbannführer, ich darf Sie unserem Publikum kurz vorstellen: Vorstrafe wegen des Schmierens von Hakenkreuzen auf Synagogen, gewalttätiger Übergriff auf den Wirt eines israelischen Restaurants, Vorsitzender des Vereins „Blut und Boden“, Vorsitzender der Jugendorganisation „Reichskriegsflagge“ und Verfasser des Buchs „Vorschläge zur vorläufigen Erledigung der Remigration“. Herr Obersturmbannführer, würden Sie sagen, Sie sind ein Rechtsextremist?“ „Ach wissen Sie, was heißt denn Rechtsextremist? Heutzutage wird man viel zu schnell von den öffentlich-rechtlichen, von Soros und Rothschild finanzierten Systemmedien in die rechte Ecke geschoben. Ich würde mich als konservativen Patrioten bezeichnen.“ „Naja, das Schmieren von Hakenkreuzen ist kein Kavaliersdelikt…“ „Da war ich 17 Jahre alt. Eine bedauerliche Jugendsünde. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie das war. Ich war da in der Ausbildung zum Landschaftsmaler, das war damals so, und sollte Farbe von A nach B bringen und da war diese Synagoge und ich stand so da und plötzlich waren da mehrere Hakenkreuze drauf. Ich habe bis heute keine Ahnung, wie das passieren konnte und es tut mir auch leid…“ „Die Hakenkreuze tun Ihnen leid?“ „Nein, es tut mir leid, dass ich nicht mehr Farbe dabeihatte. Ich wollte neue holen, aber da waren die Schergen der linksunterwanderten BeErDe bereits da und haben mich verhaftet. Obwohl ich gar nichts dazu konnte.“ „…und die Körperverletzung…?“ „Ach, ganz normale Wirtshausschlägerei, wie sie bei jedem Dorffest stattfindet…“ „…das war keine gezielte Attacke auf den jüdischen Besitzer?“ (seufzt) „…er wollte uns hindern, unsere Brandsätze zu zünden. Was hätten Sie denn in meiner Situation getan? Natürlich habe ich ihm auf die Menora gegeben, das war aber mehr so ein Reflex, so aus der Drehung heraus. Das wurde damals von der ostküstenfinanzierten Lokalpresse schrecklich aufgebauscht…“ „Sie müssen aber schon zugeben, dass das ein wenig den Eindruck erweckt, als hätten Sie etwas gegen Juden…“ „Was? Nein! Ich habe gar nichts gegen Juden, da sind ja schon die ursprünglich von den Nazis verschärften Waffengesetze außen vor!“ „Würden Sie, Herr Obersturmbannführer, sagen, dass Sie Antisemit sind?“ „Nur, weil ich keine Juden mag? Das wird ja wohl noch erlaubt sein!“ „Aber es sind ja nicht nur Juden, um die es Ihnen geht?“ "Ich habe ein generelles Problem mit Volk, das nicht hierhergehört! Und nicht nur ich! Sehen Sie sich doch um! Die ganzen Schleiereulen, die Kopftuchstaffeln, die stark pigmentierten Menschen, das ist doch nicht mehr schön? Da muss man doch etwas tun! Gegen diese Umvolkung muss sich doch ein rassisch gesundes Volk bis zur letzten Patrone mit fanatischem Widerstand durchsetzen!“ „Das ist ein gutes Stichwort! In Ihrem Buch zur Remigration schlagen Sie beispielsweise vor, dass Bürger mit deutschem Pass, deren Ahnenreihe nicht wenigstens vier Generationen zurückreicht, die Staatsbürgerschaft entzogen werden soll, wenn sie einen zweiten Pass haben.“ „Ja, da muss man sich eben mal entscheiden, ob man deutsche Sozialleistungen oder türkischen Wehrdienst und Erben genießen will. Sie haben ja auch keine zwei Frauen, sondern müssen sich für eine entscheiden. Wenn Sie jetzt nicht gerade aus dem Nahen Osten kommen.“ „Wäre das aber nicht ein klarer Verstoß gegen das Grundgesetz?“ „Ach, das kann man mit 2/3-Mehrheit ändern, da sehe ich jetzt kein so großes Problem.“ „Außerdem schreiben Sie, dass Sie straffällig gewordene Bürger entweder nach Möglichkeit abschieben oder zu körperlicher Arbeit verpflichten wollen!“ „Ja, ich halte das für eine gute Lösung! Wir kaufen den Marokkanern, Tunesiern oder Libyern ein Gelände in der Wüste ab und da packen wir das ganze Kroppzeug hin. Da können sie dann den ganzen Tag Sandsäcke füllen, was wiederum den Opfern in unseren Hochwassergebieten zugutekäme.“ „Auch das wäre aber nicht nur ein Verfassungsbruch, sondern sogar ein ethischer Dammbruch. Obersturmbannführer, klare Frage, klare Auskunft: Sind Sie für ethnische Säuberungen in Deutschland?“ „Ach, „ethnische Säuberungen“, das ist auch nur wieder so eine Hohlphrase aus der linken Ecke, um patriotische Deutsche zu framen und zu verunglimpfen. Ich will hier einfach nicht so viele Westasiaten haben. Ein paar sind ja in Ordnung und machen im Niedriglohnsektor einen ganz guten Job, einer muss ja das Essen an den Tisch bringen und Opa mal im Pflegeheim umdrehen, aber das heißt doch bitte nicht, dass hier gleich eine Umvolkung stattfinden muss…“ „Auch das war aber jetzt bereits rassistisch!“ „Ach, was heißt denn „rassistisch“? Ich sag doch nur, wie es ist und wie es die Mehrzahl der Bevölkerung sieht!“ „Glauben Sie, die Mehrheit sieht das so?“ „Wenn wir erst einmal die Mainstream-Medien übernommen haben, dann werden die das so sehen, mein Wort darauf!“ „Sie planen also so eine Art „Machtergreifung“? „Auch wieder so ein Wort aus der linksradikalen Mottenkiste. Wir reden davon, wie wir die politischen Verhältnisse in Deutschland im Sinne des deutschen Volkes neu ordnen können.“ „Ist es korrekt, dass Sie in Ihrer Funktion auch Gespräche mit den Spitzen der AfD führen?“ „Das sind nur private Gespräche, ganz locker und ohne jeden Hintergrund, man kennt sich doch, da sehe ich jetzt kein Problem. Die denken ja im Grunde wie wir, trauen sich nur nicht, das laut zu sagen, aber man wird ja wohl noch auf ein Bier gehen dürfen! Das wird alles viel zu hoch aufgehenkt.“ „Herr Obersturmbannführer, was wäre denn für jemanden wie Sie ein Nazi?“ „Das wäre jemand, der zwischen 1890 und 1930 geboren ist und Mitglied bei der NSDAP war. Das wäre ein Nazi.“ „War Hitler ein Nazi?“ „Ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann, er war zwar Mitglied der Partei, aber er hat ja auch die Autobahnen gebaut, die Kirchensteuer eingeführt und die Schreibschrift reformiert, das darf man nicht vergessen!“ „…und was wäre für Sie ein Rechtsextremist?“ „Das wäre jemand, der Leute in Gaskammern schicken oder vernichten will und dazu auch noch Nachbarländer überfällt. Das ist ja nicht das, was wir wollen! Aufgrund der Demographie brauchen wir kein neues Land im Osten. Da müssen wir erst einmal hier wieder auffüllen.“ „Herr Obersturmbannführer, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Guten Abend.“ „Heil!“
Deutende Punkerin. Bild von Wolfgang Eckert auf Pixabay.
von Thilo Schneider 15 Juli, 2023
Ich wurde als Hetzer, Rechtspopulist und Rassist bezeichnet. Wenigstens ein Punkt stimmt.
Bild eines Gitarristen von Pexels auf Pixabay
von Thilo Schneider 25 Juni, 2023
Kleinkünstler sollten besser links sein - wenn sie Auftritte mit Freibier haben wollen. Und sie sollten einen albernen Hut oder Pferdeschwanz haben! Und im Leben den Rettungsring daneben gegriffen haben.
Polizeikontrolle, mit Spielzeugautos nachgestellt
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Eine Polizeidozentin, eine Polizeikontrolle, ein "nicht so gemeinter Tweet", ein Drama in einem Akt.
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